Der erste Tag
im St.-Josefs begann dann erst einmal mit einer kurzen Visite durch den
Stationsarzt, gefolgt, zu diesem Zeitpunkt für mich noch nichtsahnend, zur Kernspintomographie
um sich ein genaueres Bild der Fraktur zu machen.
Wieder auf
der Station angekommen versetzen mich dann die ersten (härteren) Schmerzmittel
für einige Zeit in eine Art Dämmerzustand, bis der Stationsarzt samt Gefolge
einen Besuch abstattet, der es durchaus in sich hat.
Um es kurz
zu machen. Eine neue Diagnose: Ferse rechts: gebrochen, Sprunggelenk rechts:
gebrochen. Soweit so schlecht, aber soweit waren wir ja schon am Vorabend. Dann
verzieht sich allerdings die Miene des Stationsarztes in eine Richtung, dass
ich denke die Blauen hätten irgendeine Meisterschaft nachträglich zugesprochen
bekommen. Irgendwas schien da im Busch zu sein. Meine Befürchtung mit den
Viechern trat natürlicher weise nicht ein, aber ein anderes Ei sollte mir ins
Nest gelegt werden. „Schlechte Nachrichten.“ heißt es. „Die linke Ferse ist
auch gebrochen.“ Schluck. Gedankentsunami allerhöchster Warnstufe. Das darf
doch wohl nicht wahr sein, nein, das darf es nicht. Ist es aber.
Ich falle in ein tiefes Loch, ein ganz tiefes Loch, dass so tief ist, dass der allertiefste Flöz einer Südafrikanischen Goldmine dagegen einem Maulwurfgang in Opas Paschulkes Garten nebenan gleich kommen würde. Die Konsequenzen sind somit grob klar und ich bin schockiert und weiß in dem Moment nicht ansatzweise wie es nun weiter gehen soll. Da kommt es mir ganz gelegen dass es die Pharmaindustrie und Ärzte gibt, die mich gemeinsam in weit entfernte Sphären ballern, die ich bisher noch nicht ansatzweise besucht hatte, so dass ich vom Rest des Tages nicht mehr viel mit bekomme. Besser ist das.
Ich falle in ein tiefes Loch, ein ganz tiefes Loch, dass so tief ist, dass der allertiefste Flöz einer Südafrikanischen Goldmine dagegen einem Maulwurfgang in Opas Paschulkes Garten nebenan gleich kommen würde. Die Konsequenzen sind somit grob klar und ich bin schockiert und weiß in dem Moment nicht ansatzweise wie es nun weiter gehen soll. Da kommt es mir ganz gelegen dass es die Pharmaindustrie und Ärzte gibt, die mich gemeinsam in weit entfernte Sphären ballern, die ich bisher noch nicht ansatzweise besucht hatte, so dass ich vom Rest des Tages nicht mehr viel mit bekomme. Besser ist das.