Sonntag
Morgen um 7:00 Uhr, Frühstück. Auf den Trichter muss man erst mal kommen. Nach
einer gut durchgezogenen Nacht sicher immer eine Option, aber nicht wenn man
hätte auspennen können. Die Erklärung ist aber schnell gefunden, denn der
Oberarzt dreht seine frühmorgendliche Runde und mokiert eine Spannungsblase. „Aufpassen!“
heißt es. Wird gemacht. Erfreuliches am Rande, denn die Schwestern sind heute durch
die Bank weg gut gelaunt und für viele Späßchen zu haben. Vorherrschendes Thema
ist dabei natürlich die geliebte Borussia. So könnte das gerne immer sein.
Kurzer Rückblick. Beim Spiel gestern gegen den Rekordmeister hätte
der Doc lange nach einer Spannungsblase suchen müssen. Das war dann doch eher
so ein „Lala-Kick“, wenn auch nicht so schlimm wie befürchtet. Denn für solche
Notfälle gibt es dann ja immer noch die Ratte Rafinha, die eigentlich hätte
glatt Rot sehen müssen, und neuerdings das Stinkepeter-Alien Sammer, die zusammen zum
Ende etwas Pfeffer in die Bude brachten. Es blieb am Ende dann bei einer
Punkteteilung und der Gewissheit, dass wir den zweiten Platz in der Tabelle so
gut wie sicher in der Tasche haben. Gibt schlimmeres.
Durchaus spannender
dürfte es dann in knapp drei Wochen auf der Insel zu gehen. Da sollten wir auf
jeden Fall aufpassen. Man wird beobachten können, welche Geschichten bis dahin
noch gestrickt werden um den gierigen Blätterwald voll zu kriegen. Mir graust
es jetzt schon.
Kicher-Kathrin
hat schon gestern mit ihrem Bananenexperten im Sportstudio versucht auf den kommenden Zug
aufzuspringen. Mit wenig Erfolg, denn das Vorhaben scheiterte schon
hoffnungslos an ihrer Raumfahrer Buchse. Liebe Kathrin, glaub mir, es geht zum
Finale nur über den Kanal und nicht auf den Planeten „Pimp“.