Sonntag, 5. Mai 2013

Spannungsblasen


Sonntag Morgen um 7:00 Uhr, Frühstück. Auf den Trichter muss man erst mal kommen. Nach einer gut durchgezogenen Nacht sicher immer eine Option, aber nicht wenn man hätte auspennen können. Die Erklärung ist aber schnell gefunden, denn der Oberarzt dreht seine frühmorgendliche Runde und mokiert eine Spannungsblase. „Aufpassen!“ heißt es. Wird gemacht. Erfreuliches am Rande, denn die Schwestern sind heute durch die Bank weg gut gelaunt und für viele Späßchen zu haben. Vorherrschendes Thema ist dabei natürlich die geliebte Borussia. So könnte das gerne immer sein.

Kurzer Rückblick. Beim Spiel gestern gegen den Rekordmeister hätte der Doc lange nach einer Spannungsblase suchen müssen. Das war dann doch eher so ein „Lala-Kick“, wenn auch nicht so schlimm wie befürchtet. Denn für solche Notfälle gibt es dann ja immer noch die Ratte Rafinha, die eigentlich hätte glatt Rot sehen müssen, und neuerdings das Stinkepeter-Alien Sammer, die zusammen zum Ende etwas Pfeffer in die Bude brachten. Es blieb am Ende dann bei einer Punkteteilung und der Gewissheit, dass wir den zweiten Platz in der Tabelle so gut wie sicher in der Tasche haben. Gibt schlimmeres.

Durchaus spannender dürfte es dann in knapp drei Wochen auf der Insel zu gehen. Da sollten wir auf jeden Fall aufpassen. Man wird beobachten können, welche Geschichten bis dahin noch gestrickt werden um den gierigen Blätterwald voll zu kriegen. Mir graust es jetzt schon.

Kicher-Kathrin hat schon gestern mit ihrem Bananenexperten im Sportstudio versucht auf den kommenden Zug aufzuspringen. Mit wenig Erfolg, denn das Vorhaben scheiterte schon hoffnungslos an ihrer Raumfahrer Buchse. Liebe Kathrin, glaub mir, es geht zum Finale nur über den Kanal und nicht auf den Planeten „Pimp“.